Ich arbeite seit 2009 in der Konfliktmoderation. In diesem Zeitraum konnte ich in vielen Konfliktsituationen zur Entschärfung beitragen, die Konfliktparteien bei der Verbesserung ihrer Kommunikation unterstützen und neue Kooperationsvereinbarungen auf den Weg bringen.
Viele dieser Erfahrungen zeigen, dass Konflikte, die verdeckt „dahin schwelen“, viel Energie kosten und Ressourcen binden. Gleichzeitig sind Konflikte auch der Normalfall. Wir alle haben zu jedem Zeitpunkt unterschiedliche Blickwinkel, Interessen und Bedürfnisse. Wenn diese sich „in die Quere“ kommen und wir uns in unserer Art zu handeln oder unser Leben zu gestalten eingeschränkt erleben, steigt das Eskalationspotential.
Auf individueller Ebene kann der damit verbundene Stress mittel- bis langfristig betrachtet auch gesundheitsschädlich wirken. Daher messe ich der Bearbeitung und Deeskalation bestehender Konflikte hohe Bedeutung zu.
Aus organisationaler Sicht ermöglicht eine ressourcen-orientierte Bearbeitung unterschiedlicher Sichtweisen so einiges:
- Beteiligte Betroffene kommen in einen gemeinsamen Lernprozess zum Umgang mit Konflikten und können dieses Wissen im Idealfall in zukünftigen, ähnlichen Situationen nützen.
- Das Team bzw. die Organisation entdeckt womöglich ausgeblendete Spannungsfelder, die bearbeitet werden müssen und wo Entscheidungen notwendig sind.
- Bewältigte Konflikte können die Beziehungsebene der Beteiligten stärken.
- Eine neue Kooperationsvereinbarung ermöglicht weitere Zusammenarbeit.
Inhalte meiner Konfliktarbeit:
- Aufarbeiten von aktuell bestehenden Konflikten
- Selbstreflexion – eigenes Handeln in Konfliktsituationen
- Vermittlung theoretischer Modelle
- Beobachtung, Evaluation und Reflexion von potentiell konfliktreichen Situationen im Alltag
Gestaltung von Präventiv-Maßnahmen, die eine zu hohe Eskalation in Zukunft einschränken